Petershagen (kri). Ein beeindruckender Fotorahmen in der Größe von zwei mal drei Metern steht bald an der alten Fährstelle auf der Petershäger Weserseite und wird zu einem neuen Anziehungspunkt für Einheimische und Besucher. Der Rahmen im Stil eines klassischen Bilderrahmens ist so gestaltet, dass man sich in oder hinter ihn stellen kann, um ein besonderes Erinnerungsfoto zu machen. Das Besondere: Der Bilderrahmen bietet von beiden Seiten unterschiedliche Perspektiven. Auf dem einen Foto können das Petershäger Schloss und das frühere Begleitboot „Schorse“ der Weserfähre als Hintergrund in Szene gesetzt werden – zwei typische Wahrzeichen der Stadt. Die Idee für den ungewöhnlichen Fotospot stammt von Ortsbürgermeister Klaus-Dieter Schade. „Vor ein paar Jahren habe ich im Urlaub in Bad Zwischenahn einen ähnlichen Rahmen gesehen und war sofort begeistert. Es war ein echter Hingucker“, erinnert sich Schade. Vor rund zwei Jahren stellte er die Idee Evelyn Hotze, Leiterin der Stabstelle Stadtmarketing, vor. Auch sie war sofort überzeugt. „Das ist eine wunderbare Möglichkeit, Petershagen von seiner schönsten Seite zu präsentieren“, erklärt Hotze. Die Finanzierung des Projekts erfolgte durch einen Heimatcheck der Bezirksregierung Detmold, der mit 2.000 Euro unterstützt wurde. Der Rahmen wird allerdings nicht das ganze Jahr über an seinem Platz stehen können: Während der Hochwassersaison wird er abgebaut. Ab Frühjahr wird er dann fest verankert aufgestellt und soll dauerhaft als Fotospot dienen. „Wir hoffen, dass viele Menschen den Rahmen nutzen, um besondere Momente festzuhalten und diese auch zu teilen. Es ist eine großartige Werbung für Petershagen“, kommentiert Klaus-Dieter Schade. Mit dem neuen Bilderrahmen möchte die Stadt nicht nur das Ortsbild aufwerten, sondern auch Besucher zu einem Zwischenstopp in Petershagen einladen – der Standort in der Nähe des Weserradweges ist dafür ideal.
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