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Christine Werner neue Schulleiterin am Gymnasium Petershagen

Neben der Tätigkeit als Schulleiterin möchte sie auch als Lehrerin aktiv den Unterricht leiten
Christine Werner freut sich auf ihre neue Aufgabe als Schulleiterin am Gymnasium Petershagen. Foto: Krischi Meier

Petershagen (kri). Christine Werner war am Ravensberger Gymnasium in Herford neun Jahre lang für die MINT-Koordination und die Begabungsförderung zuständig, hat Angebote zur Berufsorientierung für die Schülerinnen und Schüler erstellt und war ebenso Beauftragte für Medien und Digitalisierung. Nun stellt sich die Herforderin einer neuen Aufgabe und ist zum 1. Juni als Schulleiterin an das Gymnasium Petershagen gewechselt. „Ich wurde auf die freie Stelle hingewiesen und habe mir darauf hin das Gymnasium in Petershagen in den letzten Herbstferien für einen ersten Eindruck angeschaut“, erinnert sie sich. Karin Fischer-Hildebrand habe ihr als damalige Schulleiterin die Schule und das Kollegium ans Herz gelegt. Doch das reichte noch nicht ganz, um Christine Werner vollständig zu überzeugen. „Für mich war es absolut wichtig, dass Informatik als Leistungskurs angeboten wird“, erzählt sie. „Mein Herz schlägt einfach für die Informatik.“

Als Christine Werner von der Spendenaktion zugunsten der Ukraine gehört hatte, war sie zutiefst beeindruckt und wusste sofort, dass Petershagen mit so engagierten Schülern der richtige Ort für sie sei.

Neben der Tätigkeit als Schulleiterin möchte sie auch als Lehrerin aktiv den Unterricht leiten, denn die Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern sei ihr wichtig. Einen Fokus möchte sie in ihrer Arbeit in Petershagen auch auf die individuelle Förderung legen. „In der Schulzeit haben die meisten Schülerinnen und Schüler Zeit, die unterschiedlichsten Hobbys und Aktivitäten auszuprobieren. Daher ist für mich ein großes AG-Angebot wichtig.“

Von Petershagen als Ortschaft habe sie bisher nicht so viel gesehen, berichtet sie von zwei arbeitsintensiven Wochen Anfang Juni. Zunächst war es ihr wichtig, schon kurz vor den Sommerferien einen ersten Überblick über die Schule zu bekommen. „Die Schule ist wirklich gut aufgestellt“, freut sich Christine Werner. Nun sei es an der Zeit, alle Abläufe genau kennenzulernen. Dazu möchte sie nach den Sommerferien in jeder Klasse mit den Schülerinnen und Schülern sprechen, um gemeinsame neue Ideen zu entwickeln. „Ich möchte, dass sich alle Schüler und Kollegen wohlfühlen und jeden Morgen mit Freude ins Gymnasium kommen.“

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