Die Adventszeit ist endlich da. Lichterketten erleuchten die Häuser und Gärten, der verführerische Duft von frisch gebackenen Plätzchen und würzigem Glühwein zieht durch die Straßen, und auf den Weihnachtsmärkten liegt eine spürbare Vorfreude in der Luft. Doch genau in dieser festlichen Zeit, in der alles glitzert und glänzt, droht der wahre Sinn des Advents manchmal aus dem Blick zu geraten. Advent ist mehr als nur eine Zeit des Wartens – es ist eine Zeit der Erwartung und des Lichts in der Dunkelheit. Eine Zeit, die uns mit schönen Traditionen und Momenten des Glücks erfüllt. Doch statt innezuhalten und den Augenblick zu genießen, hetzen wir von Termin zu Termin, planen Weihnachtsfeiern, suchen hektisch nach Geschenken, und verlieren uns im Trubel. In all dem vergessen wir oft das, was wirklich zählt: die gemeinsamen Stunden mit den Menschen, die uns am meisten bedeuten. Die kleinen Gesten, die uns das Gefühl von Wärme und Verbundenheit schenken. In der Adventszeit gibt es jedoch unzählige Gelegenheiten, um innezuhalten und sich auf das zu besinnen, was unser Herz erfüllt. Gerade jetzt sind es die Familientraditionen, die uns wieder in den Sinn kommen. Wenn wir uns die Zeit nehmen, können uns vertraute Rituale wie gemeinsames Plätzchenbacken, das Singen von Adventsliedern oder das Anzünden der Kerzen am Adventskranz in die besondere Stimmung versetzen, die uns jedes Jahr aufs Neue verzaubert. Und wie könnte man die Adventszeit ohne Filmklassiker wie „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ oder ohne die Lieder „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“ und „Last Christmas“ wirklich genießen? Während wir uns auf diese besonderen Momente freuen, begleitet uns auch der Blick auf die Welt. Nachrichten aus Kriegsgebieten und von Krisen, die uns täglich erreichen, mahnen uns, uns daran zu erinnern, wie privilegiert wir sind. Inmitten dieser globalen Herausforderungen dürfen wir uns bewusst machen, dass Frieden ein großes Geschenk ist – eines, das wir nicht als selbstverständlich hinnehmen sollten. Gerade in der Adventszeit können wir Dankbarkeit spüren – für ein warmes Zuhause, für die Menschen an unserer Seite und für die Möglichkeit, Weihnachten in Frieden zu feiern.
Ihr Moment im Advent
Wie könnte Ihr ganz persönlicher Moment in dieser Adventszeit aussehen? Vielleicht sehnen Sie sich danach, die Zeit bewusst zu erleben und zu genießen? Dann sind Sie bei den Adventsandachten der Kirchengemeinden genau richtig. An vielen Orten in unserer Stadt werden besinnliche Andachten angeboten, die Raum für Ruhe und Einkehr schaffen. Doch vielleicht mögen Sie es etwas lebendiger? Dann könnte ein Besuch beim Blueskonzert im Haus Windheim No.2 (15.12.24), der satirische Jahresrückblick mit Bernd Gieseking im Städtischen Gymnasium (16.12.24) oder der Gernheimer Kaffeesalon in der Glashütte Gernheim (18.12.24) genau das Richtige für Sie sein. Oder Sie lassen sich von einem Kinoabend auf der Deele im Haus Windheim No.2 (19.12.24) verzaubern. Und wenn Sie den „Kleinen Weihnachtsmarkt“ an der Kirche in Friedewalde oder den Familien-Weihnachtscountdown in der Glashütte Gernheim (20.12.24) besuchen, haben Sie garantiert Ihren Moment. Vielleicht ist es aber auch einfach der Abend, an dem keine To-Do-Listen auf Sie warten, der Moment der Ruhe, der ganz bei Ihnen ist. Egal, wie Sie sich entscheiden – es geht darum, den Zauber des Advents bewusst zu erleben. Im flackernden Kerzenlicht, bei leiser Musik oder beim Lächeln eines Kindes, das sich auf den ersten Schnee freut. Seien Sie offen für Ihren Moment – er wird Sie finden, wenn Sie ihm Raum geben.
Kleines Weihnachtsgeschenk
Brauchen Sie noch eine kleine Aufmerksamkeit für einen lieben Menschen? Dann besuchen Sie uns in den Rathäusern. Mit dem neuen Petershagen-Becher, dem Jubiläumsbuch „Wandel an der Weser – 50 Jahre Stadt Petershagen“, dem Kalender „Storchenwelt“, Petershäger Schokolade oder unseren aktuellen Petershäger Sammeltassen haben wir einige besondere Geschenke für Sie. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! In diesem Sinne: Lassen wir uns nicht von der Hektik der Vorweihnachtszeit überwältigen, sondern erinnern wir uns an das Wesentliche: die Freude auf Weihnachten, das Geben und das Bewusstsein, dass die wahren Geschenke oft im Kleinen liegen. Ich wünsche Ihnen eine bezaubernde Adventszeit voller kleiner Wunder und Momente der Dankbarkeit. Möge der Zauber dieser besonderen Zeit immer wieder seinen Weg in Ihren Alltag finden. Gemeinsam mit meinen Kollegen und Kolleginnen wünsche ich Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Lieben und einen guten Start ins Jahr 2025.
Evelyn Hotze
Leiterin der Stabstelle Stadtmarketing