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Aus einer Bierlaune wurde Tradition: Sechs Frauen knobeln seit 50 Jahren

Aus einer Bierlaune heraus entstanden, kann die Knobelrunde in diesem Jahr mittlerweile auf 50 Jahre Bestehen zurückblicken.
Christa Schmidt (v.l.), Karin Franke, Elke Büsching, Adelheid Gelszinnus, Gudrun Möhring und Anette Lichtsinn gehören zur Knobelrunde. Fotos: privat

Petershagen (kri). Seit mittlerweile 50 Jahren gibt es sie: Die Knobelrunde von Elke Büsching, Anette Lichtsinn, Karin Franke, Gudrun Möhring und Adelheid Gelszinnus. Was einst aus einer spontanen Bierlaune heraus entstand, hat sich zu einem festen Termin der Freundinnen entwickelt. Einmal im Monat treffen sich die Frauen, um gemeinsam zu knobeln. Anfangs waren es fünf Damen, nach zehn Jahren kam Christa Schmidt hinzu und schloss sich der Runde an. Heute können sie auf ein halbes Jahrhundert voller unvergesslicher Abende zurückblicken, die stets von einer Mischung aus Freude, Zusammenhalt und viel Humor geprägt waren: „Es gibt bei jedem Treffen etwas zu lachen.“ Viele Jahre lang gehörte eine Tradition unweigerlich zu jedem Knobelabend: Eine Flasche Schlehenfeuer, die niemals fehlen durfte. Doch das Knobeln ist längst nicht alles, was diese Frauen verbindet. Neben den monatlichen Knobelabenden unternehmen sie gemeinsam Fahrradtouren, treffen sich zum Spargelessen, veranstalten Grillabende und genießen jedes Jahr ein gemütliches Weihnachtskaffeetrinken. Ein besonderes Detail, das sie miteinander verbindet, ist ein kleiner Würfel, der an einer Kette oder einem Armband getragen werden kann – das Markenzeichen der Gruppe. Früher gab es sogar eine Regel: Wer seinen Würfel nicht dabei hatte, musste eine kleine Strafe zahlen. „Das war natürlich alles im Spaß“, betonen sie lachend.

Die Freundinnen beim Turmknobeln vor knapp 50 Jahren.

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