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Kein Durchkommen am Badesee Lahde – Kontrollfahrt der Feuerwehr zeigt Schwachstellen auf

Während der Überprüfung mit einem Einsatzwagen der Feuerwehr wurden mehrere Fahrzeuge festgestellt, die die Durchfahrten blockierten.

Foto: Stadt Petershagen

Lahde (pa). Am gestrigen Tag führte die Löschgruppe Lahde der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Petershagen in Zusammenarbeit mit der Polizei und dem Ordnungsamt der Stadt Petershagen eine Kontrollfahrt am Badesee Lahde durch, um das Freihalten der Rettungswege sicherzustellen. Diese Maßnahme ist von entscheidender Bedeutung, um im Notfall schnelle Hilfe leisten zu können.

Das gute Wetter lockte wieder zahlreiche Besucherinnen und Besucher an den Badesee Lahde. Dabei beschränkt sich der Besucherkreis schon lange nicht mehr auf das Stadtgebiet Petershagen. Vielfach reisen Gäste aus dem Raum Nienburg, Schaumburg oder auch aus Herford und darüber hinaus an. Das führt zu einem erhöhten Parkaufkommen, welches Auslöser der Kontrollfahrt war.

Während der Überprüfung mit einem entsprechenden Einsatzwagen der Feuerwehr wurde dann auch festgestellt, dass mehrere Fahrzeuge die Durchfahrten auf dem Gelände der Freizeit- und Erholungsanlage blockierten, was im Ernstfall lebensbedrohliche Konsequenzen haben könnte. Per Durchsage wurden die Fahrzeughalter aufgerufen, ihre PKW umgehend zu entfernen, um die Durchfahrt für Rettungsfahrzeuge wieder frei zu geben. Den Verursachern droht nun ein Verwarngeld.

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„Die Freihaltung der Rettungswege ist keine bloße Formalität, sondern ein essentieller Bestandteil der öffentlichen Sicherheit. Es geht darum, im Notfall Leben zu retten“, betonte der Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr. „Wir appellieren erneut an alle Besucherinnen und Besucher des Badesees, die Durchfahrten für Rettungsfahrzeuge stets freizuhalten.“ Dem schließt sich die Stadtverwaltung an und weist nochmals ausdrücklich auf den nur 200 m entfernt liegenden kostenfreien großen Parkplatz (Ecke „Friller Straße“/“Bückeburger Straße“) hin, der an diesem Abend nur mäßig belegt war.

Auch in Zukunft werden regelmäßige Kontrollen durchgeführt und bei Verstößen konsequent eingeschritten. Fahrzeughalter, die Rettungswege blockieren, müssen mit Geldstrafen und gegebenenfalls dem Abschleppen ihres Fahrzeugs rechnen.

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